Der französische Philosoph Jacques Derrida hat die Methode der Dekonstruktion, bei der Texte kritisch hinterfragt und zerlegt werden, um zu deren Essenz zu geraten (die durchaus auch widersprüchlich sein kann!), in den 1960er Jahren begründet. Eine experimentelle Herangehensweise des Zerlegens und Wieder-Neu-Zusammensetzens ist auch die Methode, die wir bei unseren eigenen Kollektionen gerne anwenden. Widersprüche lösen sich dabei nicht selten in Harmonie auf.
So wie auch beim Pullover ‚Derrida‘: Die asymmetrischen Nähte und die ausgefransten, offenen Abschlüsse machen Dekonstruktion sichtbar. Die leichte Viskose-Wollmischung wirkt organisch, sie erinnert an Steine und karge Landschaften. Speziell ist der Kragen mit dem 90 Grad Winkel, der rund und eckig auf eigensinnige Art und Weise zusammenbringt. Wie bei den meisten neuen hauseigenen Kreationen finden sich auch bei ‚Derrida‘ an den Ärmelabschlüssen die drei Streifen in Ocker. All das macht den Herrenpullover zu einer unkonventionellen Kreation, in der sehr viele Gedanken und Fragen stecken.
Damen kombinieren den eigensinnigen Pullover mit den schwarzen Hosen oder und kreieren ein legeres Ensemble für kältere Tage. Eine unkonventionelle Kreation für Herren entsteht in Kombination mit den Hosen ' oder ', welche beide aus einem feinem Wollstoff gefertigt sind.
Brand:
Material: 100% Baumwolle
Farbe: dunkelgrau
Pullover-Stil: Herren Pullover Baumwolle
Unter unserem Avantgarde-Mode-Label fertigen wir Mode-Unikate für eigensinnige Charaktere. Kollektionen, die wir in einem experimentellen Prozess Form werden lassen und die wir mit Gedanken aus Philosophie, Kunst und Literatur anreichern oder von Philosophie, Kunst und Literatur inspiriert sind. Deshalb tragen die Hosen und Jacken, Blusen und Kleider auch die Namen von PhilosophInnen, LiteratInnen und SoziologInnen. Wir arbeiten mit Materialien aus der Natur, die die wir gerne in asymmetrischen, avantgardistischen Schnitten zu einem Ganzen fügen. Unsere Ästhetik ist angelehnt an das japanische Wabi-Sabi-Konzept: „Beschränke alles auf das Wesentliche, aber entferne nicht die Poesie.“